Netzwerk – Ladeinfrastrukturen

Das Netzwerk „Integration von Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge in technische Infrastrukturen“ ist ein ZIM-Kooperationsnetzwerk, das am 1. Januar 2018 von der VDI/VDE genehmigt wurde. Für das Netzwerkmanagement ist die evermind GmbH zuständig.

Ein zentrales Ziel des Netzwerkes ist Lösungen zur intelligenten Ressourcenverwaltung für Elektro-Ladeeinrichtungen zu entwickeln, die in der Lage sind, Ladevorgänge automatisch zeitlich zu koordinieren und dynamisch zu gestalten.  Hierzu gehört die Schaffung technischer Möglichkeiten für die Integration einer bedarfsgerechten Anzahl von Ladesäulen in bestehende elektrische Verteilnetzstränge.

Weitere Netzwerkziele sind die Verknüpfung von Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge mit elektrischen Speichern und EE-Anlagen, sowie die Integration von Ladeeinrichtungen in virtuelle Kraftwerke. Hierdurch könnte Flexibilität geschafft werden, die im Verteilnetz stabilisierend wirken kann.

Kompetenzen im ZIM Netzwerk Ladeinfrastrukturen

 

Kompetenzen im Netzwerk

 

Entwicklung von Technologiekonzepten zur erweiterten Nutzung von Ladeeinrichtungen. Ladesäulen sollen technologisch in der Lage sein, Synergien mit anderen Infrastrukturen zu erschließen. Zum Beispiel ist ein Zusatznutzen als WLAN-Access Point oder Zugangspunkt zu Smart-City-Infrastrukturen denkbar. Tools zum Parkplatzmanagement können integriert und Parkflächen im urbanen Raum gezielter genutzt werden. Auch die Kopplung an Verkehrsleitsysteme oder Sensornetze zur Sammlung von Umweltdaten ist möglich.
Mehr erfahren unter www.ladeinfrastrukturen-netzwerk.de

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Der Netzwerkansatz beinhaltet einen grundlegenden Paradigmenwechsel von zentralen, streng hierarchischen Regelungskonzepten hin zu dezentralen, verteilten Regelungsansätzen in Energiesystemen. Dem entsprechend werden künftig insbesondere Energieerzeuger und Verbraucher weitgehend autonom entsprechend den Anforderungen an die  Stabilität  des Gesamtsystems agieren. Die bisherigen zentralen Akteure werden dann ggf. noch temporäre Eingriffe zur Sicherung der Systemstabilität vornehmen. Damit kann auch bei einem deutlich höheren Anteil dezentraler, volatiler Akteure eine robuste, stabile und wirtschaftliche Energieversorgung realisiert werden. 

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Innovationsnetzwerke (IGP)

Mit dem seit dem 7. September 2020 neu aufgelegtem Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen (IGP) bietet das BMWi eine neue Möglichkeit zur Innovationsförderung von marktnahen nichttechnische Innovationen.

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Das am 01.01.2020 in Kraft getretene Gesetz für die steuerliche Forschungsförderung ermöglicht es allen forschenden Unternehmen mit Sitz in Deutschland rückwirkend Zuschüsse für bereits erbrachte Forschungs- und Entwicklungsleistungen zu beantragen. Dabei können bis zu 2 Mio EUR an Personalaufwendungen oder Leistungen an Dritte mit einem Fördersatz von 25% bezuschusst werden.

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Christoph Klemm
Geschäftsführer

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