1. Innovationspotentiale identifizieren

Die erste Aufgabe von evermind als Innovationsagentur ist es, gemeinsam mit Ihnen Ihre Innovationspotenziale im Unternehmen zu identifizieren. Diese können sehr vielfältig sein und sind fast in jedem Unternehmen vorhanden.

Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Prüfung der Förderfähigkeit Ihres Unternehmens. evermind berät vor allem KMU mit 3-499 Mitarbeitern, da die meisten Förderprogramme diese Unternehmensgröße adressieren.

Für umfangreichere Vorhaben bieten wir Ihnen die Erstellung einer Innovationsroadmap an. Dies ist notwendig und sinnvoll bei komplexeren, langristigeren oder parallelen Vorhaben.

Unsere Beratungsleistungen sind fast alle förderfähig. Dadurch können Sie Kosten für unsere Dienstleistungen von Anfang an einsparen.

Die Innovationsagentur

Erstberatung durchführen

Nach der positiven Prüfung der Förderfähigkeit identifizieren wir mit Ihnen gemeinsam innovative Projekte in Ihrem Unternehmen. Unter diesem Begriff verstehen wir interne oder externe Vorhaben, die unserer Erfahrung nach in einem oder mehreren Programmen förderfähig sind.

Dies können z.B. folgende Themen sein:

  • Einstellung von Personal für Innovationsprojekte
  • Beauftragung von Dritten zur Digitalisierung
  • Weiterbildung von Personal
  • Forschungs- und Entwicklungsprojekte
  • Entwicklung von innovativen Lösungen
  • Erweiterungsinvestitionen von Betriebsstätten
  • Beauftragung von externen Beratern für Innovationsprojekte

Für jedes der Projekte schätzen wir in etwa die Höhe der geplanten Investition ab, um die optimalen Programme für Sie im Anschluss zu finden.

Weiterhin legen wir mit Ihnen gemeinsam die Prioritäten fest, welche Art von Förderung für Sie infrage kommen. Wir unterscheiden hierbei folgende verschiedene Arten von Förderungen:

  • Nicht rückzahlbarer Zuschuss
  • Vergünstigte Darlehen
  • Bürgschaften zur Verbesserung der Bonität des Antragstellers

Bei Interesse an einer Erstberatung können Sie uns gerne kontaktieren.

Förderfähigkeit prüfen

Die Prüfung der Förderfähigkeit ist vor Beginn der Beratung notwendig, da die meisten der Förderprogramme des Bundes sowie der Länder KMU adressieren. Die Definition von KMUs wird meist über die KMU Richtlinie der EU vorgenommen. Es gibt jedoch auch spezielle Programme, wie z.B.    go-digital oder go-Inno die eigene KMU Definitionen beinhalten. Für die Analyse benötigen wir:

  • den Umsatz p.a.
  • die Bilanzsumme p.a.
  • die Anzahl der Mitarbeiter (VZÄ-Vollzeitäquivalente) des vergangenen Geschäftsjahres.
  • Für die Betrachtung spielen weiterhin die Beteiligungen an Ihrem Unternehmen (Partner- und/oder Verbund-Unternehmen) eine Rolle. Die Werte dieser Firmen werden prozentual oder voll bei der Bewertung mit angerechnet.
  • Weiterhin ist die De-Minimis Grenze für die meisten Förderprogramme relevant. Innerhalb der letzten drei Kalenderjahre darf Ihr Unternehmen maximal 200.000 EUR Zuschuss aus allen Programmen erhalten haben.
  • Ein weiterer Punkt ist die Beratereigenschaft Ihres Unternehmens. Ist Ihre Firma überwiegend in der Beratung tätig, schließt das die Inanspruchnahme einige Programme aus.

Darüber hinaus darf Ihr Unternehmen sich nicht in Schwierigkeiten befinden, laut der EU Definition. Teilweise gibt es noch Branchenausschlüsse in einzelnen Programmen.



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Innovationsroadmap erstellen

Bei größeren und komplexeren Innovationsvorhaben ist eine Planung der zeitlichen Abfolge sowie der benötigten Kapazitäten notwendig. Weiterhin ist es für uns als Innovationsagentur von entscheidender Bedeutung, die Start- und Endtermine sowie die Kosten und die Art der Projekte zu kennen. Nur so ist sichergestellt, dass wir für Sie die richtige Kombination von Fördermöglichkeiten finden können.

Beispielsweise können bei Digitalisierungsvorhaben die Förderprogramme „go-Inno“, „go-digital“ und „Digital Jetzt“ in dieser Reihenfolge genutzt werden. Zunächst wird das Innovationsprojekt mit go-Inno geplant und analysiert. Bei go-digital kann eine Beratung und erste Umsetzung des Projektes erfolgen und mit „Digital Jetzt“ stehen dann höhere Projektvolumen für die Umsetzung zur Verfügung.

In der Forschungsförderung verhält es sich genauso. Beispielsweise können zunächst im ZIM Programm „Machbarkeitsstudien“ für ein Forschungsprojekt beantragt werden und bei positivem Ergebnis dann ein ZIM Forschungsantrag sowie die anschließende Unterstützung zur Markteinführung innovativer Produkte aus demselben Programmkomplex.

Themenübersicht
Christoph Klemm
Geschäftsführer

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