Netzwerk – AuLoRa

AuLoRa-Netzwerk

Das Netzwerk „Autonome Logistik im ländlichen Raum“ (AuLoRa) ist ein ZIM-Kooperationsnetzwerk, das am 1. April 2020 von der VDI/VDE genehmigt wurde.

Primärer Anwendungsfall ist der Dorfladen, ausgebaut als lokaler Logistikknoten in der Post- und Paketzustellung auf der letzten Meile. Ein autonomes Logistiksystem kann mehr als nur Paketzustellung: Es kann lokale Waren-, Energie- und Stoffströme auf vielfältige Weise kostengünstiger und effizienter machen.

Beispiele:

  • Landwirtschaft: ein Schwarm autonomer Fahrzeuge transportiert die frische Milch direkt in die Molkerei
  • Gasnetz: Gasflaschen oder Hackschnitzel können regelmäßig geliefert werden und so einen Netzanschluss ersetzen
  • Stromnetz: Solaranlagen könnten Batterien aufladen, die als Energiecontainer zum Kunden bzw. zum Netzanschluss gefahren werden und somit das Stromnetz entlasten
  • Müllabfuhr: ein Schwarm autonomer Fahrzeuge tauscht die Tonnen aus; große Müllfahrzeuge müssen keine langen Strecken abfahren

Weitere Anwendungsfälle im Bereich lokale Waren-, Stoff- und Energieströme sollen im Netzwerk erarbeitet werden.

Mehr erfahren unter: www.autonome-logistik.land

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Netzwerk – MAREN

Der Netzwerkansatz beinhaltet einen grundlegenden Paradigmenwechsel von zentralen, streng hierarchischen Regelungskonzepten hin zu dezentralen, verteilten Regelungsansätzen in Energiesystemen. Dem entsprechend werden künftig insbesondere Energieerzeuger und Verbraucher weitgehend autonom entsprechend den Anforderungen an die  Stabilität  des Gesamtsystems agieren. Die bisherigen zentralen Akteure werden dann ggf. noch temporäre Eingriffe zur Sicherung der Systemstabilität vornehmen. Damit kann auch bei einem deutlich höheren Anteil dezentraler, volatiler Akteure eine robuste, stabile und wirtschaftliche Energieversorgung realisiert werden. 

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Netzwerk – Ladeinfrastrukturen

Das Netzwerk „Integration von Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge in technische Infrastrukturen“ ist ein ZIM-Kooperationsnetzwerk, in dem kleine und mittelständischen Unternehmen gemeinsam mit Forschungseinrichtungen sich mit Verfahren und Methoden zur sektorübergreifenden Integration von intelligenten Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge in technischen Infrastrukturen befassen.
Dabei sollen Konzepte entwickelt werden, die die Kosten für den Netzausbau verringern und einen anforderungsgerechten und stabilen Betrieb ermöglichen.
Das Netzwerk wird durch das ZIM- Programm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie gefördert.

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Innovationsnetzwerke (IGP)

Mit dem seit dem 7. September 2020 neu aufgelegtem Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen (IGP) bietet das BMWi eine neue Möglichkeit zur Innovationsförderung von marktnahen nichttechnische Innovationen.

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Christoph Klemm
Geschäftsführer

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