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Corona – Auswirkungen für das Geschäft besser bewältigen mit go-digital

Erneut stehen viele Unternehmen vor der Herausforderung, Geschäftsprozesse zu digitalisieren. Mit dem Förderprogramm go-digital gelingt es leichter. Autorisierte Unternehmen wie evermind setzen Digitalisierungsvorhaben professionell und schnell um. Obendrein schießt der Bund bis zu 50% des Budgets zu.

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2. Projektfinanzierung organisieren 2.2 Förderung Digitalisierung

go-digital

Das Förderprogramm go-digital unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und Handwerksbetriebe, die ihre Geschäftsprozesse mithilfe digitaler Lösungen optimieren wollen – service- und kundengerecht, effizient und sicher.

Mit seinen drei Modulen „Digitalisierte Geschäftsprozesse”, „Digitale Markterschließung” und „IT-Sicherheit” unterstützt Sie das Förderprogramm go-digital nicht nur bei der Optimierung von Prozessen und der Erschließung zusätzlicher Marktanteile durch Digitalisierung, sondern finanziert auch Maßnahmen, mit denen Sie Ihr Unternehmen vor dem Verlust sensibler Daten schützen.

Die Innovationsagentur evermind wurde vom BMWi als Beratungsunternehmen für alle drei Module autorisiert und kann Sie bei der Suche nach individuellen Lösungen für Ihren Online-Handel, die Digitalisierung Ihres Geschäftsalltags und den steigenden Sicherheitsbedarf bei der digitalen Vernetzung unterstützen. Wir übernehmen auch die Antragstellung für die Fördermittel, die Abrechnung und das Berichtswesen.

In unserem neuen Video erklärt Ihnen Christoph Klemm die Vorteile vom Program go-digital für Sie: Video go-digital – Digitalisierung mit Zuschuss vom BUND

Auf diese Weise profitieren KMU von einer passgenauen Beratung, die sich an ihren konkreten Bedürfnissen orientiert. Die Beratungsleistungen und die konkrete Umsetzung von abgestimmten Maßnahmen folgen diesen drei Modulen:

Modul Digitalisierte Geschäftsprozesse
  • Einführung von e-Business-Software-Lösungen für Gesamt- oder Teilprozesse des Unternehmens einschließlich ihrer möglichst sicheren Abwicklung im Unternehmen oder zwischen Unternehmen und Kunden bzw. Geschäftspartnern.
  • Je nach Wissens-, Erfahrungs- und Umsetzungsstand innerhalb des Unternehmens sind bspw. folgende Beratungs- und Umsetzungsleistungen möglich: Versand- und Retourenmanagement, Logistik, Lagerhaltung, elektronische Zahlungsverfahren
  • Ziel: Arbeitsabläufe im Unternehmen möglichst durchgängig digitalisieren, sichere elektronische und mobile Prozesse etablieren
Modul Digitale Markterschließung
  • Entwicklung einer unternehmensspezifischen Online-Marketing-Strategie
  • Aufbau einer professionellen, rechtssicheren Internetpräsenz, gegebenenfalls eines eigenen Web-Shops
  • Nutzung externer Auktions-, Verkaufs- oder Dienstleistungsplattformen sowie Social-Media-Tools, Website-Monitoring und Content-Marketing
  • nachgeordnete Geschäftsprozesse eines Online-Shops, wie bspw. die Warenbereitstellung und Zahlungsverfahren
  • Ziel: Beratung zu den vielfältigen Aspekten eines professionellen Online-Marketings
Modul IT-Sicherheit
  • Risiko- und Sicherheitsanalyse (Bewertung von Bedrohungen und möglichen Schwachstellen) der bestehenden oder neu geplanten betrieblichen IKT-Infrastruktur
  • Maßnahmen zur Initiierung/Optimierung von betrieblichen IT-Sicherheitsmanagementsystemen
  • Ziel: Vermeidung von wirtschaftlichen Schäden sowie Minimierung von Risiken durch Cyberkriminalität; selbständiger Betrieb von grundlegenden erforderlichen IT-Sicherheitsmaßnahmen

Finanzieller Umfang

Wie hoch ist die Förderung?

Beratungsleistungen in einem ausgewählten Hauptmodul mit gegebenenfalls erforderlichen Nebenmodulen werden mit einer Förderquote von 50 % auf einen maximalen Beratertagessatz von 1.100 Euro gefördert. Als Begünstigte zahlen Sie nur einen Eigenanteil an das Beratungsunternehmen. Der Förderumfang beträgt maximal 30 Tage in einem Zeitraum von sechs Monaten.

  • Zunächst muss ein Hauptmodul mit mindestens 51 % des Förderschwerpunktes gewählt werden.
  • Im Hauptmodul sind bis zu 20 Beratertage förderfähig, einschließlich
    • bis zu vier Beratertage für eine Potenzialanalyse und Grobkonzeptionierung
    • bis zu sechs Beratertage für sachverständige Dritte in der Umsetzungsphase
    • sowie zwei Beratertage für IT-Sicherheit*
      [* Sollte als Hauptmodul „Digitalisierte Geschäftsprozesse“ oder „Digitale Markterschließung“ gewählt werden, so sind zwingend zwei Beratertage für IT-Sicherheit (Förderkriterien nach Modul IT-Sicherheit) durchzuführen. Hierfür kann bei Bedarf ein sachverständiger Dritter einbezogen werden.]
  • Bei Bedarf kann eine zusätzliche Beratungsleistung in einem oder in beiden Nebenmodul(en) mit insgesamt bis zu zehn Beratertagen gefördert werden. Diese Zusatzberatung muss in der Vorhabenbeschreibung eingeplant und im Verwendungsnachweis nachgewiesen werden.
  • Im Falle einer Kombination von Hauptmodul und Nebenmodul(en) sind maximal 30 Beratertage förderfähig.

Bei Interesse an einer Beratung können Sie uns gerne unverbindlich kontaktieren.

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1. Innovationspotentiale identifizieren

Förderfähigkeit prüfen

Die Prüfung der Förderfähigkeit ist vor Beginn der Beratung notwendig, da die meisten der Förderprogramme des Bundes sowie der Länder KMU adressieren. Die Definition von KMUs wird meist über die KMU Richtlinie der EU vorgenommen. Es gibt jedoch auch spezielle Programme, wie z.B.    go-digital oder go-Inno die eigene KMU Definitionen beinhalten. Für die Analyse benötigen wir:

  • den Umsatz p.a.
  • die Bilanzsumme p.a.
  • die Anzahl der Mitarbeiter (VZÄ-Vollzeitäquivalente) des vergangenen Geschäftsjahres.
  • Für die Betrachtung spielen weiterhin die Beteiligungen an Ihrem Unternehmen (Partner- und/oder Verbund-Unternehmen) eine Rolle. Die Werte dieser Firmen werden prozentual oder voll bei der Bewertung mit angerechnet.
  • Weiterhin ist die De-Minimis Grenze für die meisten Förderprogramme relevant. Innerhalb der letzten drei Kalenderjahre darf Ihr Unternehmen maximal 200.000 EUR Zuschuss aus allen Programmen erhalten haben.
  • Ein weiterer Punkt ist die Beratereigenschaft Ihres Unternehmens. Ist Ihre Firma überwiegend in der Beratung tätig, schließt das die Inanspruchnahme einige Programme aus.

Darüber hinaus darf Ihr Unternehmen sich nicht in Schwierigkeiten befinden, laut der EU Definition. Teilweise gibt es noch Branchenausschlüsse in einzelnen Programmen.



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